kinbein,
das
;–/-Ø
.›Unter-/Oberkieferknochen‹;
zu
kin
, 1
bein
6.Bedeutungsverwandte:
vgl. 2
kiefel
kin
kinbacke
Belegblock:
Bihlmeyer, Seuse
61, 19
(alem.
, 14. Jh.
): Zehand geswullen im dú kinnbein und die zene und verswal im der mund.
Päpke, Marienl. Wernher
5935
(halem.
, v. 1382
): bedakt das antlút nút zu vil [...] Nút me denn kinn und kinnebain.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
1190
(halem.
, Hs. um 1435
): Samson [...] mitt aines esels kinnbain | Tusent man ze tod schluͦg.
Adrian, Saelden Hort
5794
; Schmitt, Ordo rerum
338, 27
; Voc. rerum
3v
.