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kegel,der
;zur Etymologie s.
Kluge/S.
; 1995, 436
Dwb
.5, 389
›uneheliches Kind‹.
Phraseme:
kind und kegel
›die ganze Familie‹.Bedeutungsverwandte:
hurenkind
kotzenson
bankhard
bastart
kebesson
kebskind
Belegblock:
Ermisch, UB Chemnitz
171, 10
(osächs.
, 1470
): Eß sal keyn meister eynen knappen setzen, so er weiß [...], das er ein kegel ist.
Luther, WA
49, 639, 19
(1544
): Ad hoc Deus non creavit nos, sed ut conversemur, vir, uxor, kind, kegel, regent, unterthan.
Sachs
14, 291, 6
(Nürnb.
1553
): Ach, mein mann, wir wölln nit verzagen, | Hab wir doch weder kegl, noch kinder.
Luther, WA
41, 387, 9,
Anm. 1; Voc. Teut.-Lat.
q ijr
; Henisch
123/4
; Diefenbach
549a
; Rwb
7, 692
.