kamerlade,
die
;–/-n
;laden
(der
).›Weinspaliere, die einen Bogengang bilden‹.
Belegblock:
Schmidt, Frankf. Zunfturk.
1, 11, 10
(hess.
, M. 15. Jh.
): Wyngarter arbeitern, eß syhe zu garten oder uf dem veld mit [...] ufrichtung der camerladen [...] sal man geben 18 heller.
Wolf, Gesetze Frankf.
410
(hess.
, 1545
): das sich zu der gartenarbeit und cammerladen zu bereiten niemand umb den bestimpten taglon geprauchen lassen.
Ebd.
410
: das man [...] den personen, so camerladen schneiden [...] 18 heller zu taglon [...] gibt.