kacken,
V.;
aus
lat.
cacāre
›scheißen‹
(Georges
).1, 885
›seine Notdurft verrichten‹.
Wortbildungen:
kakhaus
Belegblock:
Frantzen u. a., Kölner Schwankb.
3, 200
(Köln
um 1490
): Dat eyn kunck kalff kaket, dat messet den acker nicht vele.
Ebd.
3, 315
: Wen de hund kaket, so bellet he nicht.
Lichtenstein, Lindener. Katzip.
94
(o. O. 1558
): lege sie ir auff das schafeüterlin, ein spann von dem nabel unnd zwen guͦt finger von dem kackhäuselin, und reyb sie ir wol hynein.
Ebd.
379
: Bruntzen haißt man in dem landt saichen und kacken scheyssen.
Schwäb. Wb.
6, 2251
.