inhabend,
Adj.
›e. P./e. S. innewohnend, eigen, zugehörig‹;
zu
innehaben
(V.) 1.

Belegblock:

M. Cunitia. Ur. Prop. 
149, 21
(
Öls
1650
):
Die zufaͤlle welche sich / so wol in der Situation oder inhabenden sitz der Sterne […] begeben.
Chron. Augsb.
9, 78, 16
(
schwäb.
,
1544
/
5
):
zudem iren inhabenden bischöflichen sitzen […] haben verrichten mögen.
Ebd.
117, 12
:
das alles habend die censores aus inhabender krafft ires ampts […] zu straffen macht gehapt.
Ebd.
118, 1
:
hat auch diser […] ersame rat […] in krafft der inhabenden rechtlichen burgerlichen oberkait […] besetzet.
M. Cunitia. a. a. O.
149, 1
;
Chron. Augsb.
9, 180, 15
.