heimhin,
Adv.
›nach Hause, zurück zum Wohnhaus‹;
zu
heim
(Adv.) 1.Bedeutungsverwandte:
vgl. anheim
Syntagmen:
h. gehen / kommen
; j.
(Subj.) sich h. tun.
; jn. h. schicken, etw. h. tragen
.Belegblock:
Sachs
3, 417, 20
(Nürnb.
1515
): Bald auß dem wald macht ich mich do. | [...] | Mit grosser eyl ich heym-hin kam.
Ebd.
15, 510, 36
(Nürnb.
1562
): Da mannig mensch herwider kom | Vil erger heymhin in sein hauß, | Der doch nach gnad ward zogen auß.
Baumann, Bauernkr. Oberschw.
52, 15
(schwäb.
, v. 1542
): Er, der dyeb, [...] hette aber vermaint, eß giengen erst die pauren von dem wein haimhin.
Schottenloher, Flugschrr.
94, 2
(Würzb.
1523
): Idoch der Lantgraff [...] | Ehe er sich wider heymhin thet, | Zuvor ruckt rummer etlich schloß | Und flecklin.
Sachs
5, 13, 11
; 15, 277, 38
; 21, 92, 31
; Winter, Nöst. Weist.
2, 657, 23
.