heilawag,
der
;zu gleichbedeutendem
mhd.
heilawâc
(Lexer
).1, 1212
›heilbringendes Wasser, das nur zu bestimmten Zeiten geschöpft werden kann‹.
Belegblock:
V. Anshelm. Berner Chron.
1, 224, 7
(halem.
, n. 1529
): andre vermeinte heilige ding, fuͤr gspenst, hexenwerk, zoberî und ungewiter kraͤftig, als: gewicht palmen, wasser, salz, kerzen, ostertouf, heilawag, cruͤz, segen, luͤten, samstagvasten, bicht, mess, evangeli, heiltuͦm und sacrament fuͤrtragen, – vom tuͤfel, aller luge und aberglowens vater, selbs gelert.
Bad. Wb.
2, 602
.