hauste,
der
;
zu
mhd.
gleichbedeutendem
hûste
(
Lexer
1, 1406
).
›auf dem Feld zusammengestellter Heu- oder Getreidehaufen‹.
Wmd.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
bemme
,
birling
,
grasbürde
.
Wortbildungen:
hausten
›Heu oder Getreide zu Haufen zusammenstellen‹,
hauster
›Feldarbeiter, der Heu oder Getreidehaufen zusammenstellt‹ (a. 1553).

Belegblock:

Aubin, Weist. Köln/Brühl
72, 13
(
rib.
,
1609
):
wann hoichermeltz unsers g. curf. und heren heuwachs dis ortz beisammengebracht und uf huisten (wie mans nennet) gesetzt.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl.
1, 530,
Anm. 2 (
mosfrk.
,
1548
):
die wiesen sollen gefrihet sein nach lendlichem prauch von sanct Gertrauden tag an biß das das hauwe gemeht und gehaustet ist.
Aubin, a. a. O.
71, 38
;
Pfälz. Wb.
3, 726
;
Vilmar
154
.