handgelübde,
das
;-s/–
.›Konstitution oder Bekräftigung eines Rechtsverhältnisses unterschiedlicher Art (dazu
Rwb
f.) durch Handschlag‹; 5, 55
zu
hand
3.Bedeutungsverwandte:
eid
pflicht
verpflichtung
Syntagmen:
das h. zusagen / geben / tun / halten / brechen, jm. ein h. nemen; etw.
(z. B. den entscheid / spruch
) mit h. versprechen, etw. mit h. beteuern
.Belegblock:
Baumann, Bauernkr. Rotenb.
580, 9
(nobd.
, n. 1525
): Sölichen unsern spruch und entschaid haben bed obgemelte parteyen [...] dem cardinal [...] mit handgelubte bey guten, waren trewen und glauben zugesagt.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 223, 18
; Chron. Magdeb.
2, 164, 32
; Hertel, UB Magdeb.
3, 479, 29
; Baumann, a. a. O.
99, 2
; Berthold u. a., Zwick. Stadtrref.
182, 26
; Pfälz. Wb.
3, 633
; Schwäb. Wb.
3, 1115
.