guf,
die
,zu
mhd.
guof
›Rufen, Schall‹
(Lexer
).1, 1121
›Prasserei, Verschwendung‹.
Belegblock:
Hübner, Buch Daniel
3783
(omd.
, Hs. 14.
/A. 15. Jh.
): Sam tustu uf der erden | Nidern machen swer in guf | Lebet.
Niewöhner, Teichner
498, 63
(oschwäb.
, 1368
): uff der mit ist mænger rich, | daz er lebt in grozzer guͦff.