grotte,
die
;aus
ital.
grotta
›künstlich angelegte Höhle‹
(Schulz/Basler
).1, 257
›Höhle; Einhöhlung in einer Wand‹.
Belegblock:
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew.
39, 12
(Straßb.
1650
): ein [...] Portal zum Außgang mit Galenischem Laubwerck, [...], Aesculapischen Säulen, vnd Theophrastischen Grotten gezieret.
Haszler, Kiechels Reisen
308, 3
(schwäb.
, n. 1589
): württ [...] ein ronde starcke steinerne säul gesehen, wölche stets für und für schwüzt, [...], onangesehen düe grotta an ihr selber sehr trucken.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
1625
(oobd.
, 1607
/11
): Ein kasten [...], hatt 2 aufgehende thirn, ist inwendig eine grotta von allerley corallenzincken, perlenmutter und andern muscheln.
Ebd.
2389
.