grosfürst,
der
;-en/-en
.›Großfürst‹, Titel des obersten Herrschers von Litauen sowie von Moskau bzw. Rußland.
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.4, 1728
Wortbildungen:
grosfürstentum
Belegblock:
Ziesemer, Marienb. Ämterb.
158, 20
(preuß.
, 1445
): dem grosfursten czu Litawen.
Moscouia
B 1r, 3
(Wien
1557
): desselben Großfürsten macht vnd gepiet sich verr in die leng vnd weit erstreckt.
Ebd.
C 1r, 3
: Hertzog Andre des Alexanders Sun / der erwarb das großfuͤrstenthumb / das der Demetrj verfangen hette.
Ebd.
D 2r, 27
: Nach endung des gebets / tretten der Metropolit der Alt vnnd jung großfuͤrst auff die Puͤn / Die zwen setzen sich auf jre stuͤll [...] / Dañ so spricht der großfuͤrst / [...] / Die Vaͤtter großfuͤrsten haben / jre͂ erst gebornen Süne͂ / das großfuͤrstenthumb beschaiden / vnd als nach der selben beispil mein Vatter der großfuͤrst mich neben sein gewirdiget / mit dem großfuͤrstenthumb.
Ebd.
C 1r, 11
; D 2r, 14
; D 4v, 32
.‒
Vgl. ferner s. v. auflegen
8, begrüssen
1.