grabstein,
der
;–/-e
, auch -Ø
.›zum Gedenken an einen Verstorbenen auf dessen Grabstätte errichteter Stein‹.
Obd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. grabmal
grabzeichen
leichstein
trauerstein
Belegblock:
Maaler
279r
(Zürich
1561
): Ein überschrifft auff ein grabstein Mache͂.
Haszler, Kiechels Reisen
312, 24
(schwäb.
, n. 1589
): wüert gesehen ein lannger stein von weüssem marmor in der gröse als ein grabstein.
Barack, Zim. Chron.
1, 107, 30
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): findt man ain gar alten, iedoch schlechten grabstain neben dem cor.
Müller, Stadtr. Ravensb.
285, 7
(oschwäb.
, 1543
): so iemands / ain sunder grabstadt in gedachtem gotsacker haben oder grabstein, taflen, gemäldt ald sundre monumenta daher auf sein costen machen wolte lassen.
Henisch
1722
(Augsb.
1616
): Grabstein / sarck [...] ein jeder soll sich fleissen / sein gedaͤchtnus nicht auff grabsteinen / sondern inn guten thaten hinder Jhm lassen.
A. à S. Clara. Glori
21, 21
; Voc. Teut.-Lat.
m vijr
; Dasypodius
32v
; Schweiz. Id.
11, 824
; Schwäb. Wb.
3, 782
.