gröbling,
der
.1.
›Rüpel, ungebildeter Kerl‹; zu
grob
6.Belegblock:
Sachs
7, 327, 3
(Nürnb.
1559
): Diogenem, den weysen, fraget | Ein gröbling spotweiß, das er saget, | Warzu die kunst wer nutz und gut.
Ebd.
21, 253, 9
(1563
): Er sey mit der säw zu schul gangen, | Da er hab glert die zucht und kunst, | Dardurch im schande [...] | Bey iederman denn aufferwachs | Als eim gröbling.
2.
›eßbarer Pilz, Boletus cervi‹.Zur Zuordnung und Sache:
Zs. f. dt. Wortf.
.4, 165
Belegblock:
Bad. Wb.
2, 476
(a. 1566
).