gottesfart,
die
.›Wallfahrt‹.
Vorwiegend wobd.
Belegblock:
Chron. Strassb.
507, 20
(els.
, A. 15. Jh.
): Cletus [...] verbannet die die pilgerin beroubet uf der gotzverte.
Merk, Stadtr. Neuenb.
153, 29
(nalem.
, 1403
): ez were denn, daz er uf der gotzfart were oder eines capitel brůders der teching ze Núwenburg begrebte.
Boner, Urk. Brugg
209, 39
(halem.
, 1481
): doch kann die Stifertin, [...], diese Messen dem Kaplan, wenn er in ihren gediensten ist, es sige zů kilchgang, gots viertten oder andren [...] sachen [...], mindren.
Bad. Wb.
2, 452
; Schweiz. Id.
1, 1032
; Schwäb. Wb.
3, 767
.