goldborte,
die
,der
.›mit Goldfäden gewebtes oder verziertes Band, das als Umrandung für Kleider und Stoffe diente‹.
Bedeutungsverwandte:
goldkranz
Wortbildungen:
goldbörtelen
Belegblock:
Ziesemer, Gr. Ämterb.
565, 1
(preuß.
, 1411
): 1 weys sydyn ornat mit eyme goldborten ane rocke.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
477, 43
(nobd.
, 1482
): ein gruns seydein messgewant mit einem goltbertlin creuz.
Koppitz, Trojanerkr.
20474
(Hs. ˹noschweiz.
, 15. Jh.
˺): die gold portten, | Da mit beklaidett ist üwer rant, | Die müssend dratte zertrantt | Werden.
Schmitt, Ordo rerum
219, 3
(wschwäb.
, 1. H. 15. Jh.
): Aureola ghulden krans [...] gulden krans borde [...] guldport.
Zingerle, Inventare
44b, 26
(tir.
, 1431
): in dem selben lädlein gewesen ist ettwevill prochen silber vnd spangen vnd perel vnd goltporten.
Ziesemer, a. a. O.
588, 2
.