glohe,
die
;gelohe
, hier Nachtrag eines Belegs und einer Wortbildung.›Flamme‹.
Wortbildungen:
glohen
Belegblock:
Frantzen u. a., Kölner Schwankb.
1, 20, 1
(Köln
um 1490
): frauwe, yr haben mich so gar durchhitzet, | Dass ich inwindich gantz geloe | In heisses fueres burnender gloete.
Donalies, Augsb. Bibelhs.
1992, 274, 16
(oschwäb.
, v. 1350
): do sahen si glohent kolen / liegen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
321, 9
(oobd.
, 1349
/50
): sô verprint ez
[
des paums holz, bezogen auf die Eibe]
und wirt verzert, aber ez gibt niht flammen oder glôhen.