giesübel,
der
;Versuche der etymologischen Einordnung und der Bestimmung der Sache nach meinem Urteil nicht überzeugend: vgl.
Schwäb. Wb.
f., 3, 664
Schweiz. Id.
und auch die Worterklärung zur Belegstelle bei 2, 949
Wiessner
(s.u.)!verbreiteter Name eines Strafturms, als Metonymie ein entehrendes Strafwerkzeug; genaue Sache weder aus dem Beleg noch aus den einschlägigen Wörterbüchern entnehmbar.
Belegblock:
Wiessner, Wittenw. Ring
9602
(ohalem.
, 1400
/08
): Einer, der hies Spötzinnkübel. | Den warff er auf sein gissübel, | Das die laiter sampt mit im | Vielent also zprosten hin.