geumen,
V.;
zur etymologischen Einordnung s.
Dwb
.4, 1, 3, 4637
›prahlen, sich rühmen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. geuden
Belegblock:
Turmair
4, 97, 3
(moobd.
, 1522
/33
): Dise bêde völker, die Trierer und Neruiser, [...], haben sich vor zeiten groß geumet von irem herkomen, haben die ersten Teutschen wollen sein.
Ebd.
429, 13
: es
[bezogen auf
kunst]
ist nur vil geumens und rüemens, gilt nur triegen und die leut überreden.