getülle,
das
;zu
mhd.
tülle
›Zaun‹
(Lexer
).2, 1564
›starker Bretterzaun‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. gedille
Belegblock:
Gagliardi, Dok. Waldmann
1, 285, 11
(halem.
, 1471
): Die [stang] neme der genant Wernly Kolb und machote also das getüll damit wider uff [...]. In dem käme der vorgenant Krig mit einer agx und vienge an howen in das getüll.
Ebd.
20
: Daran sich aber der ietzgenant Krig nit keren wolt und ymerdar in das getüll mit siner agxen hüw.
Pfälz. Wb.
3, 284
.