gesäme,
das
.
›Same von Pflanzen; Nachkommenschaft einer Person‹; auch: ›Gesindel‹ (
Schweiz. Id.
7, 939
; a. 1603 mit Bezug auf die Kapuziner).

Belegblock:

Seemüller, Chron. 95 Herrsch.
9, 11
(
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Noe verflucht im in seinem eldisten sun Canaan, daz er nachvolgen solt in dem verfluchten gesëme Caims des brudertöter.
Henisch
1527
(
Augsb.
1616
):
Gesaͤme / seminaria.
Pfälz. Wb.
3, 238
.