gerodel,
das
;rodeln
›rütteln, rollen‹ (Dwb
).4, 1, 2, 1108
›Getrampel von Pferden, Lärm, Unruhe des Aufbruchs‹.
Belegblock:
Gille u. a., M. Beheim
99, 848
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): Als dy rass diser haiden | erharten das gerodel und | sahen dy kuheut auff der stund | an ross und menschen paiden.
Ebd.
453, 2357
: Es wart aber besunder | in dem ainen veld under | Den umidern ain gross geruch, | gerödel und starker auff pruch.