gereime,
das
.
›Gerede, Gerücht‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
gal
 3,
gassenrede
,
gedicht
(
das
) 3,
gemummel
,
gerücht
 4,
geruf
 4,
gesag
 3,
geschelle
 1,
geschrei
 10,
landgeschrei
 2,
landmäre
,
laut
(
der
) 4,
leumdung
,
leumund
 3.
Wortbildungen:
gereimel
.

Belegblock:

Tobler, Schilling. Bern. Chron.
1, 144, 28
(
whalem.
,
1484
):
Als er nu dis markte, tette er dem nit glich und understund ein verreterie anzetragen, wann im dis gerime und der schimpf übel geviele.
Löffler, Columella/Österreicher
2, 101, 15
(
schwäb.
,
1491
):
die
[Hunde]
werden bewegt mit lichtem
[vgl.
leicht
, Adj., 3]
gerimel und valschem arckwǒn.