gerür,
die / das
,gerüre,
das
;–/auch
-Ø
.›Unruhe, rühriges Treiben; Hader, Streit‹;
vgl.
gerüren
1.Bedeutungsverwandte:
empörung
unwille
2
hader
Belegblock:
Bartsch, Reinfrid
7294
(halem.
, Hs. 14. Jh.
): dâ was ein grôz gerüere | von manger leige unmuoze.
Rennefahrt, Staat/Kirche Bern
190, 35
(halem.
, 1485
): ob zwuͥschen den ... korherrn, caplanen oder andern geistlichen eyniche geruͤr, die zuͦ schad zugen, erwuͤchsen.
Gagliardi, Dok. Waldmann
2, 22, 28
(halem.
, 1489
): diewil die sach rast und hoch reiche und vil gruͤr und unwillens gebären möcht.
Schweiz. Id.
6, 1248
.