gepflänze,
das
.1.
›Blüten- und Blätterschmuck‹; vgl.
pflanze
1.Belegblock:
Gille u. a., M. Beheim
338, 11
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): sein wunnigliches glencz | uns pringet schöns gepflencz | in haiden und in anger.
Klein, Oswald
37, 39
(oobd.
, 1417
?): Schau an die blümlin klar, | wolgevar, | zierlich ir gepflänze, | Dorinn well wir brangen.
Öst. Wb.
3, 67
.2.
›Zierde, Schmuck, Prachtaufwand‹; zu
pflanz
2.Belegblock:
Gille u. a., M. Beheim
320, 16
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): waz hilfft mich dein gepflencze, | dein lichte schöne glencze | und ach die varwe dein?