genis,
geniste,
genst,
der
;aus
lat.
genista
›Ginster‹
(Georges
).1, 2916
›Ginster (oder ein anderes strauchartiges Gewächs)‹; wohl auch: ›Brombeere‹.
Bedeutungsverwandte:
ginst
1
pfriem
Belegblock:
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
209, 5
(osächs.
, 1570
/7
): Da einer rehejagt uffm holze hat und das holz nicht gar gros und dicke ist, [...] soll man erstlich den geniß oder prämsamen hegen, dann der strauch winter und sommer grün ist.
Ebd.
239, 27
: Der bram oder genista, so das wildbret [...] im winter [...] gerne fressen.
Henisch
1496
(Augsb.
1616
): Genisier / genist / pfrimen / brem / genista.
Ebd.
1497
: Genst / oder gnist / genesta.
Schwäb. Wb.
3, 363
; Schweiz. Id.
2, 327
; Marzell
2, 601
f.