gemasse,
der / die
;zu
mhd.
gemazze
›Tischgenosse‹
(Lexer
).1, 837
›Tischgenosse, -genossin‹.
Belegblock:
Bihlmeyer, Seuse
24, 22
(alem.
, 14. Jh.
): ach zarter gemasse, nu isse mit mir.
Ebd.
25, 28
: So er underwilent ze geswintlichen uf die spise oder trank viel, dez erschamt er sich vor sinem erberen gemassen.
Koppitz, Trojanerkr.
735
(Hs. ˹noschweiz.
, 15. Jh.
˺): Ecuba dü küngin | Was ze gemassen do erkorn | Dem edlen maister hochgeborn.
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich
59, 7
(Hs. A. 15. Jh.
): nemt uch zu gemazen die künigin uzerkorn.