geleitsbrief,
der
.›schriftliche Zusicherung von Geleit‹;
zu
geleit
1.Syntagmen:
einen g. gewinnen / schicken / senden
.Belegblock:
Glitsch u. a., Hofger. Rottw.
48, 4
(schwäb.
, um 1435
): sol der, der also geczogen wirt und der frihait genüsset, dem cleger des ainen besigelten glaitzbrief schicken.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
381, 3
(halem.
, 1415
): so hat ouch der fuͦrman [...] únsers herren des kúngs geleitz brieff bi im gehept.
Kläui, Urk. Kaiserstuhl
71, 24
(halem.
, 1446
): den glaitzbrief schiken gen Rutwil in des stattschribers huse.
Dietz, Wb. Luther
2, 63
; Schwäb. Wb.
3, 287
; Schweiz. Id.
5, 466
.