geleimen,
V.;
zu
1
leimen
.
›sich an etw. hängen‹.
Wortbildungen:
geleimte
(
das
).

Belegblock:

Rieder, St. Georg. Pred.
129, 25
(Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
daz ist der sele iertuͦm, so si sich gelimet also zuͦ der uppekait daz si ez fúr sich selber minnet.
Maaler
187r
(
Zürich
1561
):
Das Glympt wider aufloͤsen.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
1502
(
oobd.
,
1607
/
11
):
medeyen von mancherley conterfett von dinnem goldt uff schwartz schmeltzglas geleimbt.