gelaben,
V.
›jn. (auch: sich) erquicken, laben, erfrischen‹;
zu
1
laben
.Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
13388
(nrddt.
, 14. Jh.
): Daz sie zuen kirchen sich gelaben | mit ruwen und mit bichte.
Fastnachtsp.
686, 34
(nobd.
, 15. Jh.
): das eim baurn gesunt ist | Der rossdrek und der mist; | Das kan in vil pas gelaben.
Sappler, H. Kaufringer
16, 370
(schwäb.
, Hs. 1464
): darumb sült ir nacht und tag | ew selb in guoter huot haben, | das ir nit werdent gelaben | mit der leib schedlich und bös.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 293
.