gekränken,
V.
›jn. schwächen, beleidigen, zunichte machen‹.
Wortbildungen:
gekränknis
Belegblock:
Froning, Alsf. Passionssp.
3507
(ohess.
, 1501ff.
): nu sollen mer alle darzu dencken, | wie mer en mogen gekrencken, | das mer syn ledigk werden | und syner bosheyt hie uff erden.
Chron. Strassb.
977, 36
(els.
, 1347
): wenn sie hinnanthin uns [...] sechtzig marck jerlichs gebent [...] so süllen sie ledig sein beyde leihendes, gebendes [...] und allerhande gecrenckeniße von uns.