gejäge,
der
, auch das
;-s/
auch -Ø
.›Jagd‹;
zu
jagen
1.Belegblock:
Chron. Augsb.
3, 157, 11
(schwäb.
, E. 15. Jh.
): under wegen bei Werd zuͦ Merdingen hat herr Cristoff marschalck von Bappenhaim gehalten auf dem gejäg.
Lutz, Buch Alfadol
86rb, 7
(obd.
, n. 1478
): Du wirst etwaß finden daß | du haben magst fleist du | dich vff dem geiege.
Qu. Brassó
5, 516, 29
(siebenb.
, 1615
): Mein Tag hab ich einen menschen nit erfunden, der die Ross, Hund, Vögel, item Gejäg, Spielen und Trinken lieber gehabt hätt.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 452
; Bad. Wb.
2, 345
; Schwäb. Wb.
3, 253
f.; Schweiz. Id.
3, 19
.