geitlich,
Adv.
›gierig, begierig‹; als Metonymie: ›einen Gegenstand der Habsucht bildend‹;
vgl.
geit
.Bedeutungsverwandte:
geitiglich(en)
Belegblock:
Buch Weinsb.
1, 291, 19
(rib.
, um 1560
): diss haus [...] zu eins jedern erbschaft deinlich und geitlich lach.
Gille u. a., M. Beheim
187, 82
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): wann wir der speis czu ser | geitlich sliken in ynse.