geiselstab,
der
;–/-e
+ Uml.;2
geisel
.›Peitschenstiel‹; auch ütr.
Belegblock:
Reissenberger, Väterb.
5110
(md.
, Hs. 14. Jh.
): O, alles leides ein urhab | Du virfluͦchter geiselstab.
Fischer, Brun v. Schoneb.
9013
(md.
, Hs. um 1400
): ein knecht der weiz und tut nicht | sines herren willen den sal man slan. | [...] man sal sine blanke hut brunen | mit geiselstebe sere alaunen.