gehuge,
die
;–/-e
;zu
mhd.
gehüge
›Sinn, Gedächtnis‹
(Lexer
).1, 793
›Verstand, Geist, Intellekt, Gedanke‹.
Belegblock:
Reissenberger, Väterb.
20770
(md.
, Hs. 14. Jh.
): Dem sine herze dar zu tuge | Daz er hat gute gehuge.
Adrian, Saelden Hort
8129
(alem.
, Hss. E. 14.
/15. Jh.
): daz ir gehúgg, will, fúrnunst | warent stæt in minnender brunst.