gehilfig,
gehülfig
; ersteres vorwiegend obd., letzteres md. belegt; Adj.
›behilflich, hilfreich‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. beiständlich
gehilflich
Belegblock:
Küther, UB Frauensee
158, 8
(thür.
, 1368
): wir und unse nachkomelingen eme darzu getruwelich gehulfig sin.
Winter, Nöst. Weist.
1, 42, 37
(moobd.
, A. 16. Jh.
): wo ainer nit gehilfig sein wurt, so sol man denselben an seiner stat anemen.
Gereke, Seifrits Alex.
1972
(oobd.
, Hs. 1466
): davon pittet ewrn got | [...] das er in dem streit mein | mir gehulffig und genedig sey.
Seemüller, Chron. 95 Herrsch.
169, 24
(oobd.
, Hs. 1. H. 15. Jh.
): des selben bischos frewnt hetten die purger von Czürich darauf geworffen, das si in waren gehilfig.
Wackernell, Adt. Passionssp. Br. II,
1534
(tir.
, 1551
): Darbey will ich gehilffig sein.