gehengnis,
das
,
auch
die
.
›Neigung, Einwilligung, Erlaubnis, Zustimmung‹;
vgl.
gehengen
.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
gehenge
.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. U
124, 18
(
mfrk.
,
1372
):
dij besaßunge ist mýt unserm guden willen unde gehengnisse geschen.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl.
1, 1424, 4
(
mosfrk.
,
1328
):
want wir dit gedan hain von willen rade und gehenknisse unses capitels.
Loersch, Weist. Boppard
253, 23
(
mosfrk.
,
1387
):
dat steit an in, doch mit rade und gehencknusse der vurgenanten herren voyden.
Sievers, Oxf. Benedictinerr.
24, 9
(
hess.
,
14. Jh.
):
iz insi mit der ebdissen orlaube und mit irme gehendnisse.
Vetter, Pred. Taulers
63, 4
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
das sú mit Gotte [...] niemer kein teil ensúllent haben ewiclichen, die nút in in vindent einen gunst und eine minne und gehengnisse.
Dief./Wü.
608
;
Brinckmeier
891
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
125
.