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gehenge,
das
(?);
zu
mhd.
gehenge
›Nachgiebigkeit‹
(
Lexer
3
, Nachtr. 182).
›Nachgiebigkeit, Nachsicht, Erlaubnis‹;
vgl.
gehengen
.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
gehengnis
.

Belegblock:

Bischoff, u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
350, 19
(
m/soobd.
,
16. Jh.
):
dardurch sich dieselbigen vogtholden mit fierschub bei fall und geheng irer grundherrn solche vogteidienst [...] zu raichen fiersetzlich und vermessenlich gewaigert.