gehellung,
die
.
›Zustimmung, Einverständnis, Übereinstimmung‹;
vgl.
gehellen
.

Belegblock:

Ermisch, UB Chemnitz
180, 30
(
osächs.
,
1470
):
wiewol ir uch uwers ampts, woldet ir euch selbst einer gehellunge der volbort nicht vordechtig machen, wol vorsichtiglichir gebrucht söldet haben.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
5, 296, 19
(
Straßb.
1466
):
Ob du heut ghorsamest disem volck vnd in dienst vnd gibst die gehellung ir eischung vnd redest zuͦ in senfte wort: sy werdent dir knecht alle die tag.
Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen
176, 25
(
halem.
,
1441
):
nach sag des [...] brieffes, so darumb mit wussent und gehellung unser herren der raͤten von Bern von beiden teilen versigelt geleit worden ist.
Stieler
1, 735
;
Schwäb. Wb.
3, 198
.