gedig,
gedeig,
der
,gedeih
.›Wachstum, Gedeihen, Erfolg‹;
vgl.
gedeihen
.Bedeutungsverwandte:
frommen
gedeih
gewin
nuz
wolfart
Belegblock:
Chron. Magdeb.
2, 32, 28
(nrddt.
, 1565
/6
): hette man ohne wagenburgk oder außer der Wagenburgk geschlagen, were der Stadt villeicht zu gutem gedeige geraten.
Toeppen, Ständetage Preußen
2, 596, 35
(preuß.
, 1443
): wenne wir gerne segen und dirfuren euwern gedegk und wolfard.
Ebd.
5, 313, 32
(preuß.
, 1477
): zcu gedig nozcz unnd fromen desem armen lande sie wir pflichtig, ew. gnaden rat [...] zcu thuende.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
20, 156, 2
(schles.
, 1507
): doraus er vorhoffte, mit der czeit gewin und gedig zu erlangen.
Ebd.
21, 8, 9
(schles.
, 1529
): zu gedieg und aufnehmen desselben bergwergs.