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gedicht,Adj.;
zu
mhd.
dîhte
›dicht‹
(Lexer
).1, 432
1.
›fest, hart, gediegen‹.Belegblock:
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
3946
(rib.
, 1444
): Patientie heischt sij, de zo allen tzijden | Bereidt is pyne ind krut zo lijden | Ind groisse slege umb sij zo herden, | Gedicht ind hart as anveltz zo werden.
Buch Weinsb.
2, 376, 37
f. (rib.
, 1578
): [nachtz-tabbart] ist mit fuissen-fellen gefoedert, umb den hals hoich und gedicht zugekrempt.
2.
›nahe (dran)‹.Belegblock:
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
4154
(rib.
, 1444
): dar mochte lichte | Eyne straele in vliegen as gedichte | Dat sij queme bis an dat hertze | Ind dem brechte doitlichen smertze.
3.
›häufig, ununterbrochen‹.Belegblock:
Chron. Strassb.
119, 25
(els.
, 1362
): man wart ir ouch alse muͤde, daz man sü nüt me alse gedihte zuͤ hüse luͦt als man hette getoen.