geburtstag,
der
.
›Tag der Geburt‹;
zu
burt(s)tag
.
Syntagmen:
den g. begehen
.
Wortbildungen:
geburtstagsfest
›Fest anlässlich eines Geburtstags‹.

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
2. Makk. 6, 7
(
Wittenb.
1545
):
man treib sie mit gewalt / alle monden zum Opffer / wenn des Königs geburtstag war.
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 111, 1
(
Köln
1559
):
An des HErren geburtstag frewen sich alle Engel, vnd singen mit iubel.
Weise. Jugend-Lust
144, 22
(
Leipzig
1684
):
Die Prinzeßin begehet heute ihren Geburts-Tag.
M. Cunitia. Ur. Prop.
147, 57
(
Öls
1650
):
Nach der Geburth des Sones Gottes / im 1650 Jahre / an meinem Geburts-Tage dem Sontag Exaudi.
Harsdoerffer. Trichter
2, 217, 16
(
Nürnb.
1648
):
Geburtstag und Namentag sind zweyerley.
Behrend, Spangenb. Anbindbr.
7, 168
(
Straßb.
1611
):
Den er auch halt in seiner Ehr | Als wann er sein Geburtstag wer.
Wyss, Luz. Ostersp.
5096
(
Luzern
1571
):
Mir ist befolhen von vnsrem Herren | Herode, dem Künig, wie ich sag, | Das er wil bgan sin geburts tag.
Dasypodius
144r
;
329r
;
Maaler
160r
;
Mylius
B 1v
;
Dietz, Wb. Luther
2, 30
;
Schwäb. Wb.
3, 140
.