gebrust,
der
;
zu
mhd.
gebrust
›Mangel, Gebrechen‹
(
Lexer
1, 762
).
›Gebrechen, Mangel, Fehler‹;
zu
2
brust
; vgl.
gebrest
(
der/das
) 2; 3.
Bedeutungsverwandte:
brech
 1,
1
brechen
 1,
brest
(
der
) 2,
1
bruch
 5,
gebrechen
(
der/das
) 1,
gebrest
 1,
gebruch
 2.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron.
4, 244, 46
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
An wein und korn was kain gebrust.
Lemmer, Brant. Narrensch. Vorr.
47
(
Basel
1494
):
Hie ist an narren kein gebrust | Ein yeder findt das in gelust.
Bächtold, N. Manuel. Papst
97, 1796
(
Zürich
1525
):
An pulver und gestein ist ganz kein gebrust.
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 140
;
Bad. Wb.
2, 314
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
120
;
Schwäb. Wb.
3, 137
.