gebleiben,
V., unr. abl.
›an Ort und Stelle, bei jm. verweilen, sich aufhalten‹;
zu
bleiben
(V.) 1.Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
101
(nrddt.
, 14. Jh.
): Hilf uns, herre trechten, | Daz wir mit dir gebliben.
Ebd.
21496
: Da lazet uch abe nuwet | Des vleisches untugent triben, | Daz ir muget dar an gebliben.
Lemmer, Schernb. Frau Jutte
944
(Eisleben
1565
): Ich treibe solchen gespug / | Darzu solchen vngefug / | Das jhn die Seele in dem leibe | Nirgend mag gebleiben.