gebaume,
gebäume,
das
;-s/–
;zu
mhd.
geböume
›Menge von Bäumen‹
(Lexer
).1, 758
›Gesamtheit der Bäume, Baumbestand‹;
zu
baum
1.Belegblock:
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
179, 11
(els.
, 1362
): Die dirte ist in deme september vor sant Michaheles dage, so alles gebǒme sine fruht git.
Löffler, Columella/Österreicher
2, 215, 4
(schwäb.
, 1491
): ob die mǎß des wingarten oder gebams zuͦ groß ist, was von der herbst schnidung uͤbrig, ist zuͦ schniden.
Adrian, Saelden Hort
201
(alem.
, Hss. E. 14.
/15. Jh.
): ich wil dir machen sunder wan | nach dinem willen undertan | lút und lant, ich maine, | und alles edel gestaine, | gebom und allú kruter.
Koppitz, Trojanerkr.
20611
(Hs. ˹noschweiz.
, 15. Jh.
˺): Umbe und umbe gieng ain hage | Daz nie mannes ougen | Kunde sunder lougen | Von geböme schönners gesechen.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
119
; Schweiz. Id.
4, 1251
; Vorarlb. Wb.
1, 1072
.