garsten,
V.;
trans. Verwendung (2) nur bei
Stieler.
1.
›verdorben, ranzig sein‹; vgl.
garst
(
der
).

Belegblock:

Dasypodius
328v
(
Straßb.
1536
):
Garsten / oder garstig sein.
Hulsius
F ijr
;
Schmidt, Hist Wb. Elsaß
118
.
2.
dichterisch: ›etw. schlecht riechend, schmeckend machen‹; vgl.
garst
(
der
).

Belegblock:

Stieler
1, 610
(
Nürnb.
1691
).