gadung,
Genus?;
–/-en
;
zu
mnd.
gadinge
›Behagen, Gelüst‹
(
Schiller/Lübben
2, 5
).
›Wunsch, Ermessen‹.

Belegblock:

Loesch, Kölner Zunfturk.
2, 232, 28
(
rib.
,
1448
):
sowat overliefe an dem inkomenden gelde, soilen de broider gemeinlichen up den dach des dienst ire brieve hoigen, of des noit geburt, of under sich geliche na alle irre gadungen.