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gäuen,V.;
zu
mhd.
göuwen
›gierig, lüstern nach etw. sein‹
(Lexer
).1, 1063
›nach etw. gierig, lüstern sein‹.
Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
4, 178, 31
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Kurzlich vor seinem absterben hat er seinen erben auch den rath geben, in malefizischen sachen nit zue gawen, sondern barmherzig und gnedig zu sein.