gängig,
Adj.
1.
›gangbar; begeh-, befahrbar‹.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist.
3, 216, 20
(
moobd.
,
1471
):
wann das ürfar gengig ist, so schol niem über varen zwischen Zwentendorff und Hollenbürkch, nür hie.
Dietz, Wb. Luther
2, 7
;
Schwäb. Wb.
3, 45
;
Schweiz. Id.
2, 361
.
2.
von Waren: ›marktgängig, verkaufbar‹.

Belegblock:

Seemüller, Chron. 95 Herrsch.
236, 15
(
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
ein virdig fueder wein ward gengig auf die vasten umb dreyssig phunt.