elfenbein,
das
;helfenbein
(das
).›das weiße kostbare Material des Elefantenstoßzahns zur Herstellung von (Kunst)gegenständen und Heilmitteln‹; häufig als Vergleichsgröße für Schönheit und Reinheit gebraucht;
vgl.
elefant
, 1
bein
6; 8.Zur Sache:
Lex. d. Mal.
ff.3, 1812
Bedeutungsverwandte:
vgl. elefantenbein
elefantenzan
helfenbein
das
).Syntagmen:
das e
. (Subj.) weis gestaltet sein
; js. leib wie e. sein
; e. mit safiren
; gebrantes / reines e
.; ein stul, eine oblatenbüchse, ein gefäs von e
.Wortbildungen:
elfenbein(en)
Belegblock:
Luther. Hl. Schrifft.
Hld. 5, 14
(Wittenb.
1545
): Sein Leib ist wie rein Elphenbein mit Saphiren geschmückt.
Follan, Ortolf. Arzneib.
124, 9
(rib.
, 1398
): Nym [...] lacaricien twe lot, gestoszen elfenbeyn.
Kehrein, Kath. Gesangb.
3, 170, 7
(Köln
1582
): Wenn du nu tretten wilt heraus, | Vnd gehn mit zier vmgeben | Aus deinem elffenbeinen haus.
Neumann, Rothe. Keuschh.
1230
(thür.
, 1. H. 15. Jh.
): das elfenbein ist auch wiss gestalt. | dy kuscheit daran du mercken salt.
Henisch
869
(Augsb.
1616
): Gebrant elffenbein / spodium, ebur ustum.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
29, 16
; 59, 25
; Luther, WA
31, 2, 716, 10
; ders. Hl. Schrifft.
1. Kön. 10, 18
; Offb. 18, 12
; Bremer, Voc. opt.
51031
ff.; Henisch
869
.